Dialog Kontrovers Extra: Naher Osten – Wege aus der Gewalt?
Am 7. Oktober 2023 überfällt die terroristische Hamas-Miliz mit beispielloser Brutalität wehrlose Zivilisten im Süden Israels. Mehr als tausend Wehrlose, Männer, Frauen und Kinder werden ermordet, 250 Geiseln werden in den Gazastreifen verschleppt. Israels Militär reagiert mit dem Angriff auf den Gaza-Streifen, das Ziel: die Vernichtung der Hamas, die nachhaltige Ausschaltung der Terroristen. Diesen Angriffen und den damit verbundenen Begleitumständen fallen Zehntausende Palästinenser zum Opfer, ebenfalls Männer, Frauen und Kinder. Es kommt zu Fluchtbewegungen, Vertreibungen und Hungersnot. Eine humanitäre Katastrophe, deren Ende nicht absehbar ist, im Gegenteil: Der Konflikt breitet sich aus, über das Westjordanland, den Libanon, nach Jemen und mit dem Iran. Die israelische Regierung schickt die Armee auf einen Eroberungsfeldzug – das Schicksal der Bevölkerung ist ungewiss.
Der Dialog Kontrovers Extra fragte:
- Wie kann das Existenzrecht des Staates Israel auf Dauer gesichert werden?
- Wie kann der Terror nachhaltig bekämpft werden?
- Wie können Vertreibungen, Not und Hunger im Gaza-Streifen gestoppt werden
- Welche Perspektive gibt es heute, zwei Jahre nach dem Überfall der Hamas, noch für einen dauerhaften Frieden zwischen Israelis und Palästinensern?
- Eskalation ohne Ende – oder: Welche Wege aus der Gewalt gibt es?
Podium:
Dr. Andreas Brämer, Rektor der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg
Alena Jabarine, deutsch-palästinensische Journalistin und Schriftstellerin
Nirit Sommerfeld, deutsch-israelische Schauspielerin und Sängerin
Moderation: Prof. Dr. Christoph Meyer, Direktor des IKKS und Prorektor Bildung der Hochschule Mittweida
Diskussion verpasst?
Der Mitschnitt der Veranstaltung wird ca. Mitte November hier verfügbar sein.